Der KJV Weimar e. V. wurde 1991 durch den Zusammenschluss der ehemaligen Jagdgesellschaften Bad Berka, Blankenhain, Berlstedt, Buttelstedt, Kranichfeld und Weimar gegründet und ist die Interessenvertretung der Jägerinnen und Jäger des Altkreises Weimar. In ihm sind zur Zeit ca. 356 Mitglieder organisiert. Kurt Klameth ist seit 2023 Ehrenvorsitzender und hat sich seit 1991 im KJV verdient gemacht.

Die Jagdfläche setzt sich aus Eigenjagdbezirken, Gemeinschaftlichen Jagdbezirken und aus den Flächen von Thüringenforst zusammen.

Der Verband weist im Nordkreis typische Niederwildhegegemeinschaften und im südlichen Teil des Kreisjagdverbandes Weimar Hochwild- und Niederwildgebiete aus. Als Hochwild kommen die Wildarten Muffelwild und Damwild vor. Das Muffelwild wurde 1936 im Raum Troistedt und Buchfart ausgewildert. Damwild wurde 1972 in einem Eingewöhnungsgatter im Raum Blankenhain ausgesetzt. Beide Hochwildarten werden in Hegegemeinschaften bewirtschaftet.

Neben den bereits genannten Hochwildarten kommt Rehwild in der gesamten Bewirtschaftungsfläche vor, dagegen ist Schwarzwild nicht in der gesamten Fläche als Standwild vorkommend vorhanden. 

Alle anderen jagdbaren Wildarten sind wiederum im gesamten Bereich vorhanden.

Die Neozonen (Waschbär, Marderhund und Mink) haben sich in den letzten Jahren in nahezu allen Revieren ihren Lebensraum erobert.

Die Verbandsarbeit findet in Hoch- und Niederwildhegegemeinschaften statt.